Elf-Öhi

Dieses Alexandria ist (war) richtig groß: So 40 – 50 Tausend Leute dürften dort gelebt haben. Großer Hafen. Gebäude sind nicht durch Schilde geschützt, und die Stadt ist eindeutig schon viel länger nicht mehr genutzt – circa 100-200 Jahre, wohingegen unser ursprünglich entdeckter Standort eher „nur“ zehn Jahre nicht mehr genutzt war. Letzteres ist ungefähr so lange, wie man bei uns keine Elfen mehr gesehen hat.

Navigation- und Hafengebäude sind dagegen in vergleichsweise gutem Zustand: Keine losen Fensterläden, keine Pflanzen auf den Dächern, etc. Das sieht so aus, wie aktuell bewohnt.

Wir klopfen bei beiden Häusern an, rufen – nichts, keine Antwort. Wir gehen rein, schauen uns um.

Es findet sich dabei auch das Zimmer des Chefnavigators. Dort auf dem Tisch steht eine Truhe. Darin Pergament, goldene Scheibe, und silberner Stab / Stift, noch eine Pergamentrolle (darauf Weltkarte).

Die goldene Scheibe / Amulett ist eine Art Kompass.

Ein Teil von uns reist ein Stückchen die große Straße Richtung Osten entlang. Diese dreht sich dann Richtung Südosten. Richie vermutet, dass es danach Suez geht.

Wir anderen schicken einen unserer Begleiter los, die Leutchen zu holen, die die Schiffe restaurieren können. Der erste Bootsbauer ist nach 2 Stunden schon da. Der Rest soll bald nachkommen. Tun sie auch. Als alle anderen auch wieder von der Reise (Südosten) zurück sind, fahren wir auch mit dem Schiff los, das inzwischen restauriert ist.

Wir schauen nach einem potentiellen Suezkanal, nichts.

Weiter schippern nach Zypern. Dort Hafen und Metallabbau (Kupfermine). Wir fahren Richtung Türkei, ums Festland rum, Richtung Istanbul.

Dort meint der Kapitän, dass ihm etwas komisch vorkäme – zu starke Strömung. Machen halt in Konstantinopel. Da, wo sonst die Durchfahrt ins Schwarze Meer ist, ist dahinter plötzlich das Meer weg…

Stattdessen großer Wasserfall. Das Schwarze Meer gibt es, liegt aber circa 200 m tiefer. Aufwändige Schleusenkette.

Finden eine Reisesäule. Nehmen die großen Schritte bis zum Ende. Dort wieder Meer, diesmal aber im Süden Wasser, im Norden Land. Ganz kleiner Ort dort, nur fünf Häuser, verfallen. Sind vermutlich in Antalya. Also zurück nach Istanbul.

Dort abwärts schleusen (ein Tag). Dann vier Tage über das Schwarze Meer. Ankunft an Land. Da geht es circa 300 m hoch. Dort Festung, dahinter ein solches Tor.

Wir gehen an Land: Dort gibt es die 300 m nach oben eine recht breite Treppe. Wir hoch. Oben Festung mit Tor, das zu ist. Letztendlich kommen wir rein. Burg ist auch elfisch, und darauf angelegt, vielen Bewohnern Platz zu geben. Etliche, Tausend… In der Mitte Palästchen. Auf der anderen Seite ein Tor, das noch massiver ist, als das, durch das wir gekommen sind.

Im Haus finden wir wieder eine Truhe. Darin Pergament des Torwächters. Es geht eine Tür auf, und ein uralter Elf kommt herein. Er brabbelt etwas rum, wir verstehen ihn aber nicht. Er wirkt 900 Jahre alt, klapprig, circa 40 kg leicht…

Er scheint sich aber auch nicht groß für uns zu interessieren. Er kocht, lädt uns dazu ein. Wir geben auch etwas dazu, ich zaubere Obst.

Plötzlich fängt er an, sich mit uns zu unterhalten – in unserer Sprache! Er heißt uns willkommen. Er erklärt uns, dass er auf uns (also Leute wie uns) gewartet hat. Helfen will er uns aber nicht, wir Menschen sollen unseren eigenen Weg finden.

Irgendwann fängt er wieder an, unverständlich zu plappern. Noch mal Suppe essen – wir verstehen uns wieder („Babbelsuppe“).

Heimreise und Bericht an Opa.

Vier weitere Familien werden anreisen: Bernot (die Familie meiner Mutter) und noch drei weitere.

Unser Clan ist ansonsten Lacroix. Der Clan Lacroix ist zuständig für Tore, Erkundung der Welten, und Steine.

Dieser Beitrag wurde unter 0370: Säulenreisende, Kampagne 3: Torwelten veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar