- Ludibundus
- /
- Kampagne 3: Torwelten
- /
- 0560: Das Ende des...
- /
- Von den Anden an...
Wir kommen in den Anden relativ gut vorwärts, allerdings merkt man die Höhe, die Reise wird körperlich anstrengend.
Wir kommen auch wieder an den Punkt, wo das Tal durch dämonische Magie wie mit einem Kaugummi zugeklebt ist. Mit Hilfe der Halbelfen werden wir alle ganz einfach darüber versetzt.
Lamas, wie beim letzten mal, gibt es hier jetzt keine mehr. Der Dämon ist auch nicht mehr so aktiv, wie beim letzten Mal.
Nach ein paar Wochen landen wir dann in Cusco, wo das nächste Tor steht, durch das wir in die nächste Welt gelangen, in die Nähe von Bordeaux. Dort herrschte Krieg zwischen Franzosen und Spaniern. Unser Ziel ist die Nähe von Barcelona.
Wir schlagen uns bis zum Mittelmeer durch.
In dem kleinen Ort am Meer kehren wir (wegen der Größe unserer Gruppe) in den beiden Gasthäusern des Ortes ein. Die Stimmung dort ist sehr seltsam. Man ist Fremden gegenüber misstrauisch, und die Menschen bleiben lieber unter sich. Der Gastraum ist nicht auf Geselligkeit ausgelegt.
Auffällig ist, dass in dem Ort keine Soldaten mehr zu sehen sind. Entweder, es herrscht hier inzwischen Frieden, oder aber die Soldaten werden woanders gebraucht. Aus dem Misstrauen der Menschen schließen wir eher auf zweiteres.
Straße Richtung Toulouse.
Wir belauschen die Leute, um mehr über den Krieg heraus zu finden. Wir lernen, dass es nach wie vor Krieg gibt. Spanien ist weit zurück gedrängt. Wenn vom Krieg gesprochen wird, dann immer auch von Barcelona. Dort sind alle Soldaten zusammen gezogen worden.
In Toulouse sieht man dann doch schon mehr Soldaten. Wir hören, dass sich die Spanier in Barcelona ziemlich eingeigelt haben und dort eine große Schlacht stattfindet.
Getrommel. Auf mehreren Wagen werden Verwundete und Gefangene in Käfigwagen durch die Straßen Richtung zentralem Platz gefahren. Den Gefangenen wird dort großer Schmerz zugefügt, was Energie zur Heilung der Verwundeten freisetzt. Extreme dämonische Folter… Unter den Halbelfen gibt es Diskussionen, da sie das vehement ablehnen, insbesondere Upunaji, unsere Heil-Halbelfin. Wir erregen damit langsam Aufmerksamkeit. Es gelingt, Upunaji vom Ort des Geschehens weg zu bringen.
Wir bleiben die Nacht noch in Toulouse, am nächsten Tag geht es weiter.
Schließlich erreichen wir Barcelona. Dort sehen wir, dass sich dort hin tatsächlich die Spanier zusammen gezogen haben, in die dämonenfreie Zone beim Tor. Und nicht nur Soldaten, sondern auch jede Menge Flüchtlinge. Auch hat man Unmengen an Vorräten dort hin geschafft.
Ein paar unserer Halbelfen schleichen in das spanische Lager und erkunden dort die Lage. Die Spanier haben sich dorthin zurück gezogen, da die Franzosen mehr mit dämonischer Magie machen, als die Spanier, so dass hier der Widerstand etwas weniger schwer fällt. Die Franzosen sind dabei, den Krieg zu gewinnen.
Die Spanier wissen nicht, dass es ein Tor ist, sie nennen es „Die Wand“.
Wir laufen ganz normal mit der Masse mit, wo noch Spanier sich dem Flüchtlingslager anschließen. Das geht problemlos, und letztendlich kommen wir so auch bis zum Tor. Wir warten eine ruhige Phase ab, wo wir halbwegs unbeobachtet sind, und gehen durch das Tor in die Heimatwelt der Elfen.
Dort befindet sich das Tor in der Nähe von Mainz.
Interessante Orte in dieser Welt:
Frankfurt: Lager, in dem die Elfen „gezüchtet“ werden.
Kronberg: Burg von Balthar
Langenhain: Dort wohnt der Sohn von Naazanin.
Shiidvash läuft hier noch rum. Er ist von Dämonen besessen, organisie rt das ganze hier und ist sozusagen der Chef von dem ganzen Ungemach hier… Er vereint die Macht der Dämonen und die Intelligenz von Menschen.
Balthar hat auch noch ein Geschenk hier hinterlassen. Wieso lebte der noch? Er hat sich magisch schlafen gelegt, bis jemand „an seine Tür klopft“, was Naazanin ja getan hatte. Er konnte auch nicht mehr zaubern, nur in seiner Festung, wo ihm noch etwas Restmagie übrig bleibt.
Naazanin hatte lange in der Welt gelebt um den Fluch zu erkunden. Sie hat ihm die Bücher weggenommen. Die hat erkannt, wie gefährlich das da alles ist, und hat deswegen die Welt wieder verlassen mitsamt den Büchern, um diese in Sicherheit zu bringen. Dummerweise hat sie sich in der einen Welt das Bein gebrochen, woran sie dann letztendlich gestorben ist.