Ludibundus

Ludibundus.info ist die Seite einer seit 1998 spielenden Rollenspielrunde. Ursprünglich spielten wir das Rollenspielsystem Midgard. Mittlerweile spielen wir unser eigenes Rollenspielsystem, das nur noch wenige Anleihen an Midgard enthält.

Ihr findet hier Mitschriften unserer Spielabende, einige Infos über unser Regelsystem und wie wir spielen. Es fehlen noch die Mitschriften von wahrscheinlich ca. 100 Spieleabenden, die noch nur in handschriftlicher Form vorliegen.

Wir haben drei große mehrjährige Kampagnen gespielt. Zwischen der zweiten und dritten gab es ein Interludium, in dem wir lose zusammenhängende Abendteuer spielten, die aber keine Kampagne ergaben.

Außerdem wollen wir unser Regelwerk hier irgendwann beschrieben. Das kommt auch noch … irgendwann.

Wenn Ihr wissen wollt, womit wir uns Spielabend für Spielabend so herumschlagen, dann lest das Blog das unterhalb dieses Textes hier beginnt oder klickt Euch durch die Archive rechts..

Wir freuen uns über jeden Kommentar oder Eintrag im Gästebuch!

Ad Astra,
Martin

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In den Drachenhöhlen

Wir (Wagambi, Claire und Danarelle) begeben uns diesmal ins Studentenviertel und hören uns da um. Haben relativ schnell eine Traube Elfen um uns herum, wir sind schon auffallend. Es hat sich auch herum gesprochen, dass wir Drachen mitnehmen wollen. Wir werden gefragt, wie wir das denn anstellen wollen. Im Gespräch kommt die Aussage, dass wir ja auch in den Norden gehen könnten (Kanada), dort würden die Drachen noch ganz anders leben. Aber das sei auch sehr gefährlich: Die Drachen würden da nicht in so enger Beziehung zu den Elfen stehen. Und die Elfen seien unberechenbar, gewalttätig, wild. Dort werden Drachen aber auch von den Elfen zum Kämpfen gezwungen und missbraucht. Eigentlich seien Drachen sehr freundliche Wesen. Möglicherweise wäre auch noch Südamerika eine Option, dort sollen wohl keine Elfen leben, möglicherweise dann eben friedlicher (weil nicht von den Elfen geplagt). Aber eben dann gefährlich wegen Urwald.

Auf dem Weg nach Hause quatscht uns noch ein Student an und meint, wir sollen vorsichtig sein mit dem, was uns das Königshaus da so alles erzählt. Er denkt, die würden sich wahrscheinlich gar nicht groß für uns interessieren und hätten kein Interesse daran, uns Drachen zukommen zu lassen. Nicht, dass sie uns missgünstig gestimmt seien. Aber wir wären vermutlich eher eine Art Attraktion.

Zurück im Palast und am nächsten Morgen berichten wir den anderen, was wir alles erfahren haben. Wir bitten auch darum, mit Drachen reden zu dürfen, was uns Prinzessin Irulan sehr gerne gewährt. Sie meint, ja klar, hätte man eh schon mal machen können, wir könnten auch eine Führung durch die Drachenhöhlen machen. Wird für den Nachmittag des Tages vereinbart.

Wagambi, Claire, Danarelle, Francois und Branl werden zur Führung durch die Drachenhöhlen gebeten. Da sind fünf Elfen dabei. Als wir ankommen, sitzt da ein größerer, männlicher Drache. Der hat aber keine Lust mit uns zu sprechen und fliegt weg. Wir gehen etwas weiter, bekommen die Drachenhöhle beschrieben (da Schlafplatz von dem einen Drachen, dort von dem anderen, da lassen sie ihr Futter liegen (abgerissene Kuhbeine und ähnliches…)… Dann kommen zwei männliche Drachen auf uns zu. Der eine gehört zu einem der Elfen, die uns begleiten, der Elfe des anderen Drachen ist wohl nicht dabei. Aber beide haben offenbar keine Lust, mit uns zu sprechen. Wir lassen uns von den Elfen erklären, wie wir am besten auf die Drachen zu gehen und erfahren, dass die Drachen entscheiden, ob sie mit uns sprechen wollen. Allerdings sollen wir sie schon mal ansprechen und fragen, ob sie uns sprechen wollen. Dann kommt eine Drachendame angeflogen, deren elfischer Begleiterin auch bei unserer Gruppe dabei ist. Sie ist nochmal größer, als die männlichen Drachen. Wir sprechen sie an, und tatsächlich spricht sie mit uns (sie heisst Saphira). Wir erzählen ihr, wo wir her kommen (aus einer anderen Welt). Während wir uns noch unterhalten gibt es etwas Aufregung und starken Luftzug – die Drachenkönigin! Sie spricht uns auch an mit deutlich mehr Nachdruck, als die Drachin. Nicht agressiv, aber nachdrücklich. „Wer seid Ihr?“ Wir antworten – Menschen aus hinter dem Tor. „Und was wollt ihr in meiner Höhle?“ Jetzt greifen die Elfen ein, so sinngemäß – jetzt sei mal nicht so abweisend, sie sind mit uns da, wir wollten ihnen die Drachenhöhle zeigen. Die beschnuppert uns alle, darunter auch Branl. An ihm schnuppert sie deutlich länger, und da hebt Branl plötzlich die Hand – die Elfen schreien auf, weil das hatten sie uns gesagt dürften wir nicht. Branl macht aber weiter, legt seine Hand auf ihre Nase und lässt sie da liegen. Dann nimmt er die Hand wieder weg. Sie sagt – „Du bist anders!“

„Was wollt ihr von uns?“ Wir erzählen ihr unsere Geschichte, warum wir hier sind. Sie will wissen, was unsere Welt für Drachen zu bieten hat. Und wenn da keine Elfen sind, mit wem sich die Drachen dann binden sollen. Wir wissen ja auch nicht, ob das mit Menschen geht. Dann hat sie plötzlich genug von uns und geht. Die Elfen sind ganz überrascht, dass sie überhaupt so lange mit uns gesprochen hat. Die Elfen zeigen uns noch den Rest der Drachenhöhle, darunter auch die Höhle der Königin (allerdings nur von außen, wir wollen sie ja nicht mehr stören). Und in der Höhle der Königin sieht man auch die Eier der Königin.

Zurück im Quartier erzählen wir den anderen, was wir erlebt haben und fragen Branl, wie er die Begegegnung mit der Drachenkönigin erlebt hat. Man merkt, dass ihm die Worte fehlen, das zu berschreiben. Dann sagt er „sie sind verwandt“. Er ist sehr wortkarg, sagt noch „Drachen sind schön, sehr schön.“ Aber er scheint sehr beeindruckt zu sein. Er meint, er möchte auf jeden Fall noch mal mit ihr reden.

Wir gehen nochmal in ein Stadtgebiet, in dem wir Händler treffen können, also Leute, die auch in weiter entlegene Gegenden reisen. Darunter einer, der die Nordtour macht. Er sagt, dass die Elfen da oben zwar etwas rustikaler seien, aber keineswegs so, wie ihr Ruf hier vermuten lässt bzw. wie es ihnen hier nachgesagt wird.

Veröffentlicht unter 0580: Wir fangen einen Drachen, Kampagne 3: Torwelten | Schreib einen Kommentar

Kneipentour

Die Elfen hier sind viel stärker von Magie durchdrungen, als wir das bisher irgendwo erlebt haben. Auch für Alltagsaktivitäten, wie zum Beispiel einfach nur Gemüse waschen, Kleidung trocknen und ähnliches. Auch Kinder wirken ab und zu mal „Schabernack-Magie“ und werden dann auch von den Erwachsenen gescholten – wie Kinder eben so sind.

Wir beschließen, mal ein bissl spazieren zu gehen, um uns irgendwo unterhalten zu können, wo uns niemand belauschen kann.

Wir überlegen, ob die Elfen uns überhaupt jede mögliche Option, Drachen zu bekommen, erzählt haben. Denn wollen sie wohl wirklich, dass wir Drachen mitnehmen? Vielleicht sollen sie, dass wir scheitern, damit wir keine Drachen mitnehmen können. Und wir überlegen, ob man nicht doch auch direkt mit einem Drachen kommunizieren könnte. Vielleicht gibt es ja welche, die ganz gerne mit kommen würden – sozusagen Abenteurer wie wir.

Wir ziehen auch den einen oder anderen neugierigen Blick auf uns, weil wir eben als nicht-Elfen sehr auffallen. Ein paar wollen uns was verkaufen oder so, aber es funktioniert recht gut einfach zu sagen „ich spreche kein Elfisch“ ;-).

Claire und Clyde ziehen mal los, um sich ein bissl umzuhören. Claire kann elfisch, Clyde (Hexerkrieger) ist gut in Gassenwissen, Leute ausfragen, schleichen, tarnen. Wir suchen uns eine Lokalität die nicht allzu gehoben ist, aber auch nicht unterste soziale Schicht, damit sich die Leute nicht nur mit Alkohol und ähnlichem beschäftigen. Das finden wir im Händlerviertel. Anschließend planen wir, die Umgebung einer Universität – so vorhanden – heimzuzusuchen, weil auch junge Elfen vielleicht sehr interessiert und auskunftsfreudig sind. Wissen aber noch nicht, ob es das gibt, erfragen wir dort, wo wir anfangen. Wir kommen relativ schnell mit Elfen ins Gespräch, die auch zu uns sehr neugierig sind.

Es gibt in der Stadt 15 Drachen. Das ist einer der größeren Drachenklans, es gibt auch Städte, die haben nur 5 Drachen oder so. Die Königin ist schon relativ alt, und die Frage ist, wie lange sie es wohl noch macht – 10 Jahre, 20 Jahre. Aber so ganz kurz vor dem Ende ist sie jedenfalls noch nicht. Claire fällt besonders auf, da sie groß, blond und blauäugig ist, auch gut aussieht, was durchaus auch das Interesse insbesondere männlicher Elfen weckt. Man kennt die Drachen der Stadt auch mit Namen, und jeder ist stolz auf die Drachen. Ein Drachenweibchen und ein Drachenmännchen sind auch noch nicht gebunden (5 und 7 Jahre alt). Der Zeitpunkt, wann das passiert, ist so irgendwann so um die 15 Jahre. Als wir den Eindruck haben, dass wir nichts groß Neues mehr erfahren können, machen wir uns vom Acker. Claire wird auch noch von einem Elfen angebaggert, der lässt sich aber auch gut abwimmeln.

Inzischen haben wir selber auch das Buch bekommen, in dem die Geschichte aufgeschrieben ist, wie die Elfen damals an die Drachen gekommen sind. Wie vor ein paar Tagen bereits berichtet, hatten die Elfen seinerzeit nach dem Legen eines Eis das Drachenmännchen, das dieses Ei ausbrüten und beschützen muss, vertrieben, bis es dann nach einigen Tagen aufgegeben hat. Dazu nötig sind Schutzzauber, Schilde und gute Abwehrzauber. Als das erledigt war hat man gewartet, bis die neue Drachenkönigin geschlüpft ist, hat noch etwa 4 Wochen gewartet und sie dann mitgenommen. In der Zeit hat sie dann noch eine Handvoll Drachen „ausgewählt“, die dann auch mit gekommen sind und somit am Zielort einen neuen Drachenstaat gründen konnten.

Diese komische Magiewesen, die die Menschen unterwerfen, können in der Nähe von Drachen aus noch unbekannten Gründen nicht existieren, dadurch wirken die Drachen als Schutz.

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Treffen mit dem Drachenkönig

Uns wird gesagt, dass es am Abend noch etwas zu essen geben wird, es würden dann Glocken läuten. Bis dahin erkunden wir noch ein bisschen die Stadt. Ab und zu fliegen auch mal Drachen über die Stadt. Bei den größeren schauen durchaus auch mal die Stadtbewohner.

Prinzessin Irulan leistet uns auch nochmal Gesellschaft und erfragt, wer alles dabei sein wird bei der Audienz am nächsten Tag (etwa Morgens im 10 Uhr). Wir nehmen Claire mit, einem der Haruchai, einen Magier, aber sonst eher niemanden. Und es wird uns gesagt, dass es bei der Audienz absolut verboten ist, jedwede Art von Magie zu wirken.

Das Essen ist reichlich und lecker.

Nach dem Essen ziehen wir nochmal etwas durch die Stadt.

Am nächsten Morgen gibt es Frühstück, dann etwas Zeit, und dann geht es zur Audienz in den Thronsaal. Sehr eindrucksvoll. Neben allem anderen gibt es ein großes Fenster bzw. eine Öffnung, wo man draußen auch sieht, wo die Drachen leben, man sieht auch immer mal welche fliegen, und sie könnten da auch rein kommen, da ist wie eine Art Landefläche. Es ist aber gerade keiner da.

Auf zwei Thronen sitzen zwei Personen, ziemlich eindeutig König und Königin. Drum herum einige sehr gut gekleidete Elfen (sozusagen Höflinge), darunter auch die ältere Elfin, die uns schon mit Prinzessin Irulan besucht hatte. Der König begrüßt uns und bittet uns, ihnen noch mal unsere Geschichte zu erzählen.

Die Audienz ist relativ kurz, der König fasst zusammen, dass wir also Drachen mitnehmen wollen, merkt an, dass Drachen keine handelbare Waren seien, sondern sehr geschätzte Wesen mit eigenem Willen. Er gibt uns dann besagte ältere Elfin als Beraterin an die Hand. Sie hat einen jungen Gehilfen mit, den sie bittet, die alte Geschichte zu erzählen, was er dann tut.

Vor vielen Jahren gab es einen ersten Elfenbesuch.

Zweiter Elfenbesuch
Bitte, Drachen mitzunehmen. Wesen, das in den Köpfen der Elfen lebt.
Sie wollen verhindern, dass sich dieses Weswn durch die Tore weiter verbreiten kann, und sie vermuten, dass es an den Drachen liegt, dass die nicht zaubern konnten, und sie denken, dass auch diese Wesen in der Nöhe der Drachen nicht zaubern können.
Anfrage, Drachen dort anzusiedeln, die Gegend sei auch ein Drachenparadies. Und den Elfen ist es gelungen, eine Deachenkönigin dazu zu gewinnen, mitzukommen, zusammen mit 7 oder 8 Drachenweibchen und auch einigen Drachenmännchen. Nachdem sie weg waren, hat man nie wieder etwas von ihnen gehört.

Die Elfing meint, sie würde uns dann auch noch etwas zu den Drachen erzählen.

Elfen Lebens seit vielen Jahrtausenden mit den Drachen zusammen. Hin und wieder gibt es dann aber doch mal ein neues Drachenvolk. Das kommt vor, wenn mal eine Drachenkönigin stirbt. Dann kommen aus der Umgebung immer neue Drachenweibchen mit ein paar Männchen, und die kämpfen dann doch auch mal miteinander. Nicht auf Leben und Tod, auch nicht auf größere Verletzingen hin. Aber die stärkste Drachin wird dann Königin. Und es könnte sein, dass eine der unterlegenen Drachinnen überzeugt werden könnte, mitzukommen, weil diese ja Königin werden wollte.

Dann gibt es auch noch die Situation, dass ältere Drachenköniginnen vorsorglich ein paar Eier legen, für den Fall ihres Todes, damit Nachwuchs vorhanden ist.

Drachengemahl vertreiben und sozusagen die Drachenkönigin zu heiraten. Drei Tage lang, das Ei auf 35 Grad Temperatur zu halten, bis es in der Drachenhöhle an genau der Stelle angegangen ist und immer das Drachenmännchen vertreiben. Danach bekommt man das Ei überlassen.

Oder man überzeugt die Königin, ein oder mehrere Königinneneier zur Verfügung zu stellen, aus der dann eine neue Königin schlüpfen könnte. Die Eier können über Jahre und Jahrzehnte liegen, und dann entwickeln sie sich aufgrund eines Trigger hin innerhalb von etwa drei Wochen. Wenn die Drachin schlüpft dann ist sie sofort Königin, auch wenn die noch klein ist. Es gehorchen ihr dann schon alle Drachen.

Und genau so, wie es bei den Flinxen ist, kann das auch bei Drachen funktionieren, dass sie, wenn sie schlüpfen, sich einen Menschen/Elfen aussuchen, den sie als ihren Vertrauten annehmen.

Damals ist die Lösung der Elfen die Variante „Drachengemahl vertreiben und drei Tage abwehren“ gewesen.

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Drachen!

Abends beobachten wir, wie zwei Elfen ihre Drachen steigen lassen, wo diese dann jagen (Möwen).

Wagambi stimmt mit den Elfen darin ein, abends etwas Musik zu machen, wobei sich seine afrikanischen Rythmen in die elfische Musik mischt. Das begeistert die Elfen offenbar, denn da kommen Ruck Zuck weitere Elfen aus den Nachbarhäusern dazu, die sehr gerne Musik machen. Sie klatschen auch dazu, dabei können sie magisch Lichteffekte erzeugen (das kann auch tatsächlich jeder von denen). Claire spielt auch etwas elfische Musik, allerdings nur ein wenig, weil sie es noch nicht so sehr gut kann (sie lernt es erst aus Überlieferung der Elfen).

Am nächsten Morgen werden wir von Cer oder Branl geweckt, weil unser Haus umstellt ist von Elfen in Uniform und Rüstung. Die wirken recht entspannt, aber seltsam ist es schon. Als wir raus gehen, kommen dann auch die Dorfältesten dazu. Wirken relativ aufgeregt, nicht sonderlich bedrohlich, aber recht aufgeregt. Wir seien nicht verhaftet, aber er hätte eben die offiziellen Stellen in der Stadt informieren müssen, dass da jemand durch die Tore gekommen sei. Einer der Magier meint zu uns, wir sollten uns mal umdrehen. Und als wir da hin schauen sehen wir, dass sich dort ein Drache nieder gelassen hat – ein GROSSER Drache! Auch der recht entspannt, grau-braune Schuppen, etwa 15 Meter groß (wenn auch schwer abschätzbar auf die Entfernung). Er mustert uns sehr genau.

Hauptmann Kaitu erklärt uns, dass er gerne wüsste, warum wir hier sind, was uns her führt, aber zunächst mal bekommen wir ganz normal Frühstück, wie an den Tagen davor auch. Wir berichten dann auch diesen, wie vorher schon den Dorfbewohnern, von unserem Anliegen, dass wir Drachen suchen die uns helfen, wie es in der Geschichte schon mal geschehen ist. Die „offiziellen“, also Hauptmann Kaitu und ein eher Priester-ähnlicher Elf (von der Bezeichnung her Priester, Gelehrter, Professor, oder ähnliches), Ando, sind recht interessiert im Sinne von – „Ach, dann stimmen die alten Geschichten doch, dass Drachen für eine Expedition mit durch das Tor gegangen sind? Und dann gibt es wohl wirklich hellhäutige Elfen?“ Beides können wir bestätigen, zum Teil eben aus unseren historischen Aufzeichnungen. Sie wissen aber nicht, wie das damals abgelaufen ist, und wie man die Drachen dazu bewegt hat, mit zu gehen. Wenn überhaupt, dann finden sich in der Stadt weitere Informationen.

Bevor sie uns weiter helfen wollen, sagt Hauptmann Kaitu, müssen wir aber einen Test durchführen lassen, den man dort über Generationen hinweg weiter gegeben hat. Sie wissen genau, wie er funktioniert, aber er musste noch nie durchgeführt werden. Es ist überliefert, dass dieser Test mit jedem durchgeführt wird, der durch das Tor kommt. Wagambi ist der erste, an dem der Test durchgeführt wird (Zauber von etwa einer Minute pro Person).

Durch AP leer zaubern (auch, wenn die Sprüche nicht wirken) fahren wir unsere AP komplett auf Null, lassen uns wieder etwas heilen – und können wieder zaubern!

Der Dorfälteste kommt mit einer älteren Frau vorbei, die auch Priesterin, Gelehrte, Professorin ist, und sie sagen uns, wir sollen mal mit kommen – aber maxiamal 4 Personen. Sie führen uns ein ganzes Stück weiter weg, 1 Stunde Fussmarsch. Dort befindet sich ein Nest mit zwei Flinksen. Dort sollen wir uns ganz ruhig auf den Boden setzen, warten und beobachten. Wir können so ein bissl in das Nest rein schauen und sehen, dass dort Flinkse schlüpfen. Drei Stück. Nach einger Zeit fangen diese an, herum zu laufen. Fliegen können sie wohl noch nicht. Irgendwann entdecken sie uns und nähern sich uns. Zuerst nähern sie sich Wagambi, gehen dann aber wieder. Dann Jaques, da sind sie schon etwas mutiger. Dann Claire. Bei ihr hüpft einer sogar aufs Bein, läuft aber nur etwas rum, dann gehen sie wieder. Dann Danarelle. Der von Claires Bein springt direkt auf Danarelles Bein. Dann wieder weiter zu den vier Elfen. Dort das gleiche – die Personen werden beklettert, beschnüffelt. Dann

Zwei hüpfen wieder in die Mitte, einer bleibt bei einer jungen Elfe. Aufregung bei den Elfen, die junge Elfe kann den kleinen Flinks hoch nehmen, und er bleibt bei ihr. Sie ist total glücklich, strahlt, freut sich. Die zwei Flinks bleiben bei den Eltern, aber der eine Kleine hat sich wohl die junge Elfe ausgesucht.

Wir erfahren, dass auch Drachen sich in ähnlicher Form an Elfen (Menschen?) binden. Wobei das dort nicht so früh im Leben des Drachen passiert, sondern später. Und das ist dann etwa so – der Drache taucht dann bei jemandem auf – der dann eben einen Drachen hat…

Wir bedanken uns sehr dafür, dass wir dieser besonderen Zeremonie beiwohnen durften. Wir erfahren dann noch ein bissl mehr zu dem ganzen Vorgehen (wie oft das gemacht wird, 3-4 mal im Jahr, und ähnliches).

Branl bringt nach Abstimmung mit unseren Gastgebern eine Nachricht an das Tor mit einer Beschreibung, wo wir sind, was wir tun.

Wir reisen gemächlich zu Fuß in Richtung der Stadt. Der Drache begleitet uns die ganze Strecke über, aber bis in die Stadt hinein kommt er nicht.

Zwei Tage später mit dem Schiff Richtung Hauptstadt. Ca. 50-60T Menschen leben in dieser Stadt. Da, wo wir unter gebracht werden, gibt es einen Anbau für Drachen.

Es wird uns avisiert, dass uns am darauf folgenden Tag der König wird sehen wollen.

Am nächsten Tag ist es dann soweit, wir werden in die Gemächer vorgeladen. Dort wird dann die Prinzessin Irulan angekündigt, die mit ihrer Wache die Räumlichkeiten betritt. Eine relativ junge Elfin, edel gekleidet, die auch die ersten Gesprächsfäden mit uns auf nimmt. Sehr freunlich, sehr interssiert. Es kommt noch eine weitere Frau rein, deutlich älter. Wird angekündigt mit „Chefin von Professor“ – Clair weiß nicht so recht, wie man das übersetzt, vielleicht mit Dekan / Bischof. Irulan erkundingt sich auch deswegen so intensiv, da sie auch den König entsprechend briefen will, damit wir nicht alles nochmal erzählen müssen und er schon weiß, welche weiteren Fragen er stellen will.

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Dunkelelfen

Wir sind mit denjenigen zusamment getroffen, die uns in den letzten Tagen schon unterstützt haben. Das sind auch Elfen, allerdings dunkelhäutige. Sie haben zunächst John, der sehr schwer erkrankt ist (Lungenentzündung) mit Kräutern deutlich Linderung verschafft, später dann per Magie geheilt. Sie können Magie wirken! Und nach der Heilung kann auch John wieder zaubern. Nicht klar, woran es liegt. An dem magischen Heilen alleine scheint es nicht zu liegen. Die Elfen haben kleine Drachen als Begleittiere, Flinks genannt. Diese scheinen an jeweils fest zu einer Person zu gehören, bei der sie sich dann zeitweise auch wie eine Art Schal um den Hals legen / ankuscheln. Unter gebracht sind wir in einem (im Vergleich zu unserer Höhle luxeriösen) Lagerhaus am Hafen.

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Gute Gaben

Wir haben schon ziemlich mit dem Wetter zu kämpfen – es ist alles kalt und regnerisch, wir frieren, es gibt die ersten Erkältungskrankheiten. Aneinander kuscheln ist angesagt. John hat es erwischt mit höherem Fieber und heftigerer Erkältung.

Auf einer der Touren treffen Wagambi und Jaques auf eine Bären-Mama mit zwei Jungen. Es wird überlegt, sie zu jagen, erlegen, zu einem Essensvorrat zu verarbeiten und ihre Felle zu warmen Klamotten.

Wir werden nachts geweckt: Da war wieder einer, der uns beobachtet hat. Spuren sind allerdings nie welche zu finden. Aber auch diesmal sind keine Spuren, geschweige denn, dass man den irgend jemanden antreffen könnte. Wir legen uns wieder hin. Gegen Morgen werden wir wieder geweckt, diesmal sind es Bären-Mama und ihre Jungen. Sie werden erlegt.

Nächster Tag: Auch Emma geht es inzwischen Witterungs-bedingt nicht gut. Mittags kommen Bonnie und Clyde angerannt. Sie hätten was gefunden: Am Strand lägen drei Kisten, 1,50 x 1,50 Meter. Deutlich oberhalb der Wasserlinie. Die waren definitiv auch gestern noch nicht da. Danarelle geht mit Bonnie und Clyde, Cer und Branl dort hin, und untersucht die Kisten. Wolldecken, Klamotten, und kleine Säckchen mit irgendwelchen Kräutern. Wir holen die Sachen zu uns ins Lager. Des weiteren schreiben wir eine Nachricht in den Sprachen englisch, französisch, elfisch, karthagisch, im Sinne „Vielen Dank für die freudlichen Gaben, die wir sehr gut gebrauchen können. Wir würden gerne in direkten Kontakt treten“.

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Wir sind keine Happy-Camper

Wir lassen in Australien das Schiff zusammenbauen. Dabei wird sehr schnell das Problem offenbar, dass unsere Golems dauerhaft kleine Dämonen hervorbringen (da sie magisch sind). Schon alleine ein Golem produziert alle paar Sekunden einen kleinen Golem, für Aktionen, wie Mast aufstellen braucht man auch mal sechs Golems etc. Wir überlegen, alternativ zumindest auch Kräne zu benutzen (ggf. abwechselnd). Außerdem haben wir jeden Nachmittag heftigste Gewitter. So werden aus den ursprünglich geplanten 6-8 Wochen dann eher so 12-15 Wochen. Dann machen wir uns auf die Reise.

Unterwegs müssen wir nochmal kurz Halt machen, um noch was am Schiff nachzubessern, aber wir hatten unsere Schiffsbauer mitgenommen (also zumindest die Fachleute).

Unser magisches Artefakt, das uns die Tore anzeigt, weist uns immer schön den Weg, und irgendwann kommen wir so an der Küste von Sri Lanka an.

Artefakt zeigt nach Nord-Westen. Wir schippern an der Küste entlang in die Richtung.
Nord-Süd-Aurichtung in der Nähe des Strandes, da wo bei uns Colombo ist.
Reicht etwas ins Wasser, drumrum alles tropisch zugewuchert. Bewohner oder Zeichen menschlicher Besiedelung sind nicht zu sehen. Wir landen an bzw. ankern in der Nähe des Tores. Unsere Crew kümmert sich um das Schiff und die Logistik (da mündet beispielsweise ein Bach / Fluss ins Meer, wo man Wasser bunkern kann)

Wir begeben uns zum Tor, um einen Blick durch zu werfen. Prüfen auf Magie – nichts zu finden. Mike macht ein Guckloch auf (3 cm Durchmesser), da kommt direkt ein Wasserstrahl mit ordentlich Druck durch. Brackwasser. Wir gehen ein Stück weiter (ca. 200 Meter), machen wieder ein Guckloch, da kommt kein Wasser, aber es ist dunkel, bei genauerem Hinsehen: Fels. Nochmal ein paar hundert Meter weiter, wieder Guckloch: Dort dann Licht, Wald, nicht so tropisch, sieht eher nordisch aus. Mike macht das Tor so weit auf, dass man durch gehen kann.

Wir nehmen Claire mit, Jean-Baptiste, Bonny und Clyde mit, Cer und Branil, zwei Zauberer, ein Heiler.

Wald aus richtig großen Bäumen, 60 Meter aufwärts. Erster Luftzug zeigt, dass die Luft deutlich kühler ist, als hier. 35 Grad in Sri Lanka, dort dann noch etwa 15 Grad. Es wirkt alles sehr friedlich. Das dämonische Niveau ist relativ niedrig, in jedem Fall deutlich niedriger als in Australien. Magie scheint hier nicht zu funktionieren. Wir probieren einiges aus, und wir sind auch der Meinung, dass die Zauber geklappt haben sollten, aber es passiert nichts.

Claire stellt fest, dass das Tor sich geschlossen hat… Da Magie nicht funktioniert, haben wir Bedenken, das Tor wieder auf zu bekommen – und tatsächlich: Auch das Tor wieder zu öffenen funktioniert nicht. Dummerweise sind auch alle, die Tore öffnen können, mit auf unserer Seite (wir wollten ja nur mal eben schauen). Und wir haben so gut wie keine Ausrüstung mit, insbesondere auch keine warmen Klamotten. Auf der anderen Seite hatten wir ja Wasser festgestellt, also gehen wir in der Richtung, wo wir den See vermuten, finden ihn auch. Das Wasser dort sieht richtig schön klar aus, schmeckt auch klar. Dass es Brackwasser war lag wohl daran, dass es vom Boden des Sees oder zumindest von einer tieferen Stelle gekommen war. Finden auch Spuren von Wild, Rehen.
Tor verläuft ost-/westlich, wir befinden uns im Norden des Tors, d. h. es ist auch eher dunkel.

Cer zieht mal los, um die Gegend zu erkunden. Er erreicht auch nach ca. einer dreiviertel Stunde die Spitze der Berge. Das Tor ist deutlich höher, als das was wir üblicherweise so kennen (2.000 Meter). Dort oben werden die Bäume kleiner. Noch ein Stück weiter berichtet er, er sieht eine weite Ebene mit diesen hohen Bäumen, wie auch hier. In der Ferne wieder Berge, wie sie auch hier so sind. Nur wenige Kilometer bis zum Meer, das sich im Westen befindet. Anzeichen einer Besiedelung, Rauch oder irgendwas sieht er nicht, auch keine Drachen.

Mutmassung: Wir befinden uns irgendwo da, wo Vancouver liegt.

Wir bauen uns eine behelfsmäßige Unterkunft, machen Feuer – aber da es auch etwas regnet qualmt es und ist doch auch insgesamt recht ungemütlich.

Wenn der Rest unserer Truppe, die auf der anderen Seite des Tores geblieben sind, merken, dass wir nicht zurück kommen, werden sie sicher irgendwann Hilfe holfen fahren. Aber das heißt 6 Wochen zurück segeln, Tormeister holen (idealerweise mehrere, aber das können wir nicht beeinflussen), 6 Wochen zurück. Auch werden sie nicht sofort zurück reisen. D. h. 3 Monate werden wir schon hier bleiben müssen, wenn es uns nicht gelingt, auf irgend eine andere Weise das Tor zu öffnen.

Am nächsten Morgen begeben wir uns auf in Richtung Strand. Dort kommen wir ca. 11 Uhr Vormittags an. Wir finden ganz gute Unterschlupfmöglichkeiten zwischen / unter einigen Findlingen. Es gibt jede Menge Treibholz, das wir sammeln können, das sich sehr gut als Brennholz eigenet, wenn es mal etwas trockener ist. Wir sammeln alles mögliche, was wir gebrauchen können, fangen Fische, etc. Cer bringt ein Reh, Branl einen Biber (keine Ahnung, wie der schmeckt, aber das Fell ist gut!). Wir erwärmen Steine als Heizung, schnitzen aus Holz Töpfe, die wir auf den Steinen erwärmen.

Nachts gibt es ein ziemlich lautes Gröhlen. Kein Mensch, von irgendwo im Landesinneren, ziemlich laut, eher tierisch, können aber nicht zuordnen, was es ist. Kein Bär, wir tippen mal auf Drachen…

Am zweiten Tag geht es weiter mit all den Aktivitäten rum um uns eine Unterkunft halbwegs her zu richten. Abends und spät in der Nacht wieder Gebrülle.

Am nächsten Morgen berichten Branl und Cer, dass sie das Gefühl hatten, dass nachts hier jemand war. Sie haben nichts gesehen, nicht gehört, aber da war so ein Gefühl, so ein Vibrieren in der Luft. Sie behaupten, wir seien nicht alleine. Ansonsten verläuft der dritte Tag wie der zweite.

Nachts werden wir von Clyde geweckt, der gerade Wache hatte. Sie sind sich sicher, „da vorn“ jemanden stehen gesehen zu haben. Der stand da eine ganze Weile, und Cer hat festgestellt, dass er irgendwann erkannt hat, dass der schon länger da steht. Also, sie waren sich sicher, dass der da schon länger stand. Menschlicher Umriss.

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Possierliche Dämönchen

Per Zauberpergament halten Francois einerseits und Wagambi, Danarelle Kontakt (zwei Tore dazwischen; das sind die Pergamente, wo man auf eines schreibt und der Text auf dem anderen erscheint). Auf dem Wege verabreden wir uns wieder auf den Azoren.

Jedenfalls wollen wir versuchen, Drachen zur Verteidigung des Tores herbei zu schaffen. Für diesen Zweck lassen wir uns ein Schiff bauen (erst mal nur für uns für die Überfahrt), wir nehmen zusätzlich zu unserer normalen Truppenstärke (Haruchai, Magier, etc.) auch noch Menschen mit, die wissen, wie man Schiffe baut (da wir ggf Schiffe bauen müssen, auf denen wir dann Drachen transportieren können).

Claire, Cer und Branl, Jean-Baptiste und seine Truppe, Navigatoren, jemand, der sich gut mit Schutzzaubern auskennt (mit starken Schutzzaubern!!!)

Tragegolems, von denen jeder gänzlich emotionslos Lasten für uns schleppen kann.

Wir reisen von den Azoren nach Japan, Kyoto, um mit den Japanern alles klar zu machen. Von dort aus zu den Aleuten schippern (Ankunft Ende Juni).

Ausstattung für Australien: Magische Waffen. Die haben den Vorteil, dass man mit ihnen Dämonem gut bekämpfen kann, ohne dass neue Dämonen entstehen.

Dort angekommen wollen wir erst mal kurz nach Australien rüber, um zu erkunden, wie es sich dort mit den Dämonen verhält. Denn seit der Fluch weg ist, kommen Dämonen ja nicht mehr so leicht in unsere Welt. Gehen mit Claire, Wagambi, Cer und Branl rüber. Wagambi kann sich noch erinnern, welcher Zauber, den er damals gewirkt hat, welchen Dämon beschworen hat. Genau den Zauber wirkt er jetzt auch – es passiert nichts. Ein etwas größerer Zauber – es passiert wieder nichts. Erst bei einem etwas größeren Zauber (3 AP) entsteht ein kleiner Dämon den Cer oder Branl sogleich platt treten.

Es wird dann auch ein bissl rum gealbert (Wagambi versucht, Schmerz auf Francois zu zaubern, Claire wirft Wagambi einen Stein an den Kopf – beides um Emotionen zu provozieren), was letztendlich zu Gelächter und dann schließlich auch zum Erscheinen eines Dämon führt.

Wir kehren durch das Tor auf die Aleuten zurück.

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Tor schützen!

Wir stehen bedröppelt vor dem Tor rum. Plötzlich entsteht Aufregung und eine Gruppe von zwei Japanern kommt angeritten. Sie berichten: Man hat in etwa 10 km Entfernung eine Gruppe von diesen magischen Zombies gefunden, die ohnmächtig in der Gegend rum lagen. Während die von der Patrouille (waren zu viert) noch geguckt haben, um was es da überhaupt geht, was sie tun sollen, kam ein plötzlich ein weiterer angerannt, hat sie magisch umgeworfen, durch die Gegend gewirbelt, dann sind die Ohnmächtigen aufgewacht, sind in alle Richtungen weg gerannt. Zwei von der Patrouille haben die Zombies verfolgt, die anderen beiden sind zu uns gekommen. Wir beschließen, den zwei verfolgenden Patrouillen-Typen nach- und/oder entgegenzureiten. Ein des Magie-erkennens kundiger Begleiter (Meister Lampe) von uns meint, in der einen Richtung sei gerade gezaubert worden. Reiten in die Richtung. Da liegt einer der Patrouillen-Typen, ohnmächtig. Unser Magierkundiger erkennt wieder einen Zaubervorgang, wir reiten in die Richtung. Da flieht eine Person. Wir verfolgen sie, irgendwann bekommen wir sie – Wagambi erkennt die Person, es ist der eine Typ, mit dem wir vorher gekämpft hatten. Es gelingt uns, ihn zu fangen (wird auch angeschossen) und zu betäuben (Ohnmacht). Verschnüren und heilen. Wir schaffen ihn in ein in der Nähe befindliches Haus um ihn zu verhören, aber er spricht einfach nicht. Nicht mit magischer Beeinflussung, nicht nach dem Verabreichen von Alkohol, auch nach Verabreichen von viel Alkohol nicht. Irgendwann wird er ohnmächtig. Da ist er auch plötzlich nicht mehr magisch. Unser Meister Lampe geht ganz nahe an ihn ran, zaubert, zaubert, zaubert – doch, da ist noch Magie in ihm, aber ganz, ganz tief in ihm versteckt, die man nicht findet, wenn man nicht weiß, wonach man sucht. Claire raunt uns zu, wir sollten uns nochmal genau überlegen, was damals am Komodo-Tor eigentlich ganz genau passiert ist.

Wir teilen uns auf: Ein Teil der Truppe versucht, das Tor zu schützen, weil wir Bedenken haben, dass die Zombies erfahren haben könnten, wie man Tore öffnet. Wagambi und Danarelle bleiben bei dem Teil der Truppe. Der andere Teil der Truppe um Jaques reist zurück zu den Azoren, um dort um Hilfe zu bitten.

Als Jaques die Azoren erreicht, berichtet er dort von der ganzen Situation. Dadurch kommt man auf einen Elfen, der zumindest ein wenig Informationen beisteuern kann. Er entschuldigt sich, dass er nur einen Teil weiß, weil beim Öffenen des Tores auf der Osterinsel einer der Elfen, der sich so richtig gut mit Geschichte auskannte, ums Leben gekommen ist.

Er berichtet, dass dieses Phänomen bekannt ist, und dass bei dem Übergang zu einer der Welten die Elfen von diesem Magie-Infekt infiziert wurden, etliche sind gestorben. Es gab einen heftigen magischen Kampf, der dazu führte, dass sie diese Welt wieder verlassen haben. Beim Gegner handelte sich um ein großes magisches Wesen, das über viele Köpfe verteilt ist. Wie genau das funktioniert, wissen sie nicht. Wenn das Wesen in eine neue Welt kommt, stirbt erst mal die Hälfte der Bevölkerung, weil die Menschen das einfach magisch nicht verkraften können. Die andere Hälfte wiederum wird gewissermaßen Teil dieses magischen Wesens, verliert komplett die Eigenständigkeit.

Um zu verhindern, dass das Wesen in weitere Welten kommt, haben die Elfen versucht, dass Tor verschwinden zu lassen. Das haben wir ja auch festgestellt – das Tor in der Welt ist schon erheblich kleiner, als in den anderen Welten. Aber eben leider auch noch nicht weg. Das zweite, was sie gemacht haben war, dass sie Drachen in die Welt gebracht, um das Tor zu schützen. Aber dazu weiß er leider nichts genaues, also inwiefern die Drachen das Tor gegen das Wesen schützen. Der Transport der Drachen ist inzwischen nur noch Legende, aber ein ziemlich großes Ereignis.

Woher die Drachen gekommen sind kann er allerdings wiederum sagen: In Sri Lanka in der „Australien“-Welt gibt es noch ein Tor, das in eine neue Welt führt, in der dann die Drachen leben.

Weitere Planung:
Elfen mitnehmen, wobei die nicht mehr zaubern können – haben aber ggf. entsprechendes know-how.
Magier mitnehmen.
Wir müssen durch die Welt, wo wir durch Australien müssen. Das war die unangenehmste der Welten, wo im Grunde bei der kleinsten Ursache schon ein Dämon materialisiert.
Daly-River ist da in der Nähe – sprich, ist also schiffbar.
Teile eines Schiffes auf den Azoren bauen, durch das Tor schicken, über den Fluss, ans Meer.
Würde uns vieles erleichtern.
Noch idealer wäre, wenn wir einen der Halbelfen antreffen und motivieren könnten, der dann mit käme.

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Große Zauberprügelei

Wir reisen zurück zum Tor und nehmen eine kleine Truppe Japaner mit, da wir in unserer Welt probieren wollen, ob sie nicht dort magisch ausgebildet werden können. Bevor wir durch das Tor gehen, testen wir die Japaner dahingehend, ob sie „verseucht“ sind, damit sie die Seuche nicht mit in unsere Welt bringen. Wagambi öffnet das Tor. In dem Moment, in dem Wagambi den Zauber spricht, merkt er, dass wenige Meter neben ihm ein Typ steht, der sichtbar wird – er war vorher unsichtbar. Da der Zauber schon gesprochen war, ist das Tor erst mal offen. Wagambi zaubert neu, um das Tor direkt wieder zu schließen. Zwei Haruchai, die ihn wahrnehmen, springen direkt auf den Typ los. Dieser wendet sich von Wagambi und vom Tor ab. Er rennt los, um zu flüchten und zaubert einen heftigen Wirbelwind. Außerdem werden wir von außen mit Blitzen beschossen. Das scheinen zwei weitere Angreifer zu sein. Wir versuchen den Flüchtenden und auch die zwei selber Blitze Schleudernden (z. B. mit Blitzen) zu erwischen. Der Flüchtende verschwindet dann im Wirbelwind bzw. hat sich vermutlich unsichtbar gemacht. Unsere Zauberkundigen berichten, dass im weiteren Umkreis insgesamt 7 Quellen aktiver Magie zu entdecken sind, d. h. zusätzlich zu den drei bereits Identifizierten nochmal 4. Wagambi sprintet beschleunigt einer der Magiequellen (Personen) hinterher, kurz darauf Dana Wagambi hinterher. Dort findet Wagambi dann zwei Magiequellen (Personen) und versucht eine mit Wurzeln zu binden. Auf den anderen stürzt er sich. Dana stürzt sich auch auf den zweiten, den sie nicht sieht, geht aber nach Wagambis Richtung. Dana gelingt es, den Japaner nieder zu ringen, der dann auch sichtbar wird. Wohl der andere „Gewurzelte“ (unsichtbar, nicht sicher, wie die Wurzeln wirken) schleudert zum einen einen heftigen Laserstrahl in unsere Richtung, als auch Blitze. Jaques versetzt sich mit Branl in unsere Richtung und greift auch mit in den Kampf ein. Es scheinen noch weitere magisch verborgene Personen in unsere Richtung zu kommen. Der Typ, den Dana fest hält, wird plötzlich sehr heiß. Dana gibt ihm eine ordentliche Kopfnuss, woraufhin er erst mal wieder etwas abkühlt. Weiteres Geprügel, die meisten der Gegner fliehen. Der von Dana Gefangene wird wieder heiß, sie gibt ihm wieder eine Kopfnuss, aber diesmal wirkt sie nicht. Er wird immer heißer, und diesmal haben wir das Gefühl, dass das nicht von ihm aus geht. Er wird zu heiß, so dass man ihn nicht mehr berühren kann, schlägt Blasen und fängt an zu qualmen.

Einer unserer sehr guten Magiekundigen, der inzwischen dazu gekommen ist, ist ganz aufgeregt und berichtet: Er hat Wahrnehmen von Magie sozusagen im Expertenmodus – die haben magisch zusammen gehangen und waren unglaublich stark. Die Japaner kennen diese Art von Magie schon, aber nie in so geballtem Auftreten. Es sind immer mal einzelne, die in Erscheinung treten, aber nie so viele auf einmal. Aber definitiv immer in böser Absicht.

Verdacht: Der erste Typ, den wir direkt am Tor erwischt haben, könnte versucht haben, die Tor-Magie von Wagambi zu lernen (auszuspionieren).

Während wir noch überlegen, ob wir die Typen verfolgen sollen, verschwinden sie einer nach dem anderen vom „Radar“ (Wahrnehmen-Zauber), d. h. sie laufen dann halt rum, wie ganz normale Japaner.

Veröffentlicht unter 0570: Hilfegesuchen aus Japan, Kampagne 3: Torwelten | Schreib einen Kommentar