- Ludibundus
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- Kampagne 3: Torwelten
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- 0510: Damaskus
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- Auf nach Beirut
Wegen einer Spielpause: Rekapitulation
Wir hatten das Grab von Naazanin gefunden, und dort zwei Zauberbücher, die sie bei ihrer Flucht vor Bal’Thar hat mitgehen lassen. In den Büchern sind die ganzen Aufzeichnungen Bal’thar enthalten, was er rund um die Zauber gemacht hat, die zur Entstehung des Fluches geführt hatten. Wenn es uns gelingt, Elfen zu finden, könnte evtl. verstanden werden, wie das passiert ist, und vielleicht auch den Fluch zu brechen.
Der Grund, warum wir zu dem Tempel mit den Untoten auf den Säulen gegangen waren, und diese platt gemacht haben: Vreni hatte zwei Stellen in Büchern gefunden, die auf einen Gang / eine Bibliothek hinwiesen (eine Liebesgeschichte, und eine Stelle, wo es um das Einschwören der Elementarmeister auf den Schutz des Ganges ging).
Warum sind die Elfen weg, und was machen sie vermutlich: Weg, weil sie in den Welten in denen der Fluch wirksam / stärker wird, nicht mehr zaubern können, und das können sie gar nicht haben. Bei uns sind sie weg, und die Teorie ist, dass sie versucht haben, ein Tor zu erzeugen, und da sie weg sind liegt die Vermutung nahe, dass es ihnen gelungen ist. In unserer Welt gibt es nur ein Tor, oder zumindest nur eins, das wir kennen. Eventuell haben sie einen Weg gefunden, die Tore zu tarnen. Und durch die karthagische Magie ist es ihnen gelungen, ein Mittel zu finden, jemanden für 24 Stunden vom Fluch zu befreien. Daher könnten sie auf diese Weise vom Fluch befreit werden: Ein geheimes Tor schaffen, jeder der durch geht bekommt den Trank, danach wird das Tor wieder verborgen und irgendwann auch zerstört („Schrumpfung“). Bedeutet aber auch, dass die Elfen dieses verborgene Tor mit allem, was sie haben, verteidigen würden. Wenn wir sie finden wollen müssen wir somit mit massivem Widerstand rechnen, und wir müssen uns beeilen, um überhaupt noch Elfen zu finden.
Der König des Nordens: Herrscher eines großen Verbundes nördlicher Völker (Island, Dänemark, England, Schweden,….). Wir sind nach Island gereist, um Elementarmagier zu finden, die uns helfen. Dort haben wir diese enorme Verbundenheit mit der Natur kennen gelernt. Und die Isländer haben festgestellt, dass es in Karthago ähnliche Möglichkeiten geben würde, diese spezielle Naturmagie wirken zu können (Beeren, etc).
Zuletzt:
Spur nach Damaskus, es geht um irgend etwas karthagisches. Jean-Baptiste war voraus geschickt worden, um die Lage zu sondieren. Am einfachsten: Nach Beirut fahren auf irgend einem französischen Schiff. Es gibt immer noch genug Franzosen, die mit uns zusammen arbeiten. Jean-Baptiste erzählt, dass die Lage dort sehr angespannt ist, es herrscht Misstrauen zwischen den Bevölkerungsgruppen, unruhige Stimmung, es kann immer mal Gewalt ausbrechen. Seine Empfehlung: Schließt Euch einer größeren Karawane an zum Reisen. Formal gehört alles zum osmanischen Reich, aber ergibt auch viele Anhänger des Pharao. Und wir sollen lieber nicht auffallen und unsere Klappe halten, da man dort im Zweifel sehr schnell sehr hart bestraft wird.
Wir machen uns auf den Weg nach Beirut. Wir sind 2 Frauen, 6 Männer (inkl. der beiden Haruchai Cer und Branl).
Dort stehen überall sehr viele Wachen vor Lagerhallen und Läden etc. herum. Selbst für eine Hafengegend, die nie / nirgends so die besten Viertel der Städte sind, vergleichsweise viele Wachen. Auch viele offizielle Wachen, z. B. auf den Stadtmauern und einiges an Patrouillen. Finden einen Dolmetscher, genauer gesagt findet er uns (heißt Habib). Er empfiehlt uns auch ein offenbar ganz gutes Hotel. Dort gehen relativ viele ägyptisch gekleidete Menschen ein und aus. Wir bekommen auch den typischen Tee angeboten, gehen dann auch in Badehäuser (nach Männlein und Weiblein getrennt).
Habib rät uns, nachts nicht ins Hafenviertel zu gehen, das sei zu unsicher. Nachts hört man auch Geschrei, Gerenne und Unruhe, irgendwer hält auch eine Art Predigt oder Rede vor einer wohl sehr großen Masse an Menschen. Danarelle stellt fest, dass über der Menge eine dämonische Aura liegt, dass also dämonische Magie aktiv ist. Das ganz löst sich aber irgendwann auch wieder auf, ohne dass es zu Ausschreitungen gekommen wäre. Der Prediger hat dann auch fertig, und dann löst sich auch die dämonische Magie auf.
Am nächsten Tag streifen wir etwas durch die Stadt. Wir kommen an eine Stelle, wo so ca. 10 Menschen aufgehängt wurden erfahren, dass sie des Hochverrats für schuldig befunden worden waren, sie hätten den Sultan beleidigt. Und wir treffen auf eine Gruppe Menschen die fordern, dass alle Ägypter raus geschmissen werden.