Handel mit Afrika

Wir erkunden dann nochmal die Goldmine auf der anderen Seite des Tors, um herauszufinden, ob sich Goldabbau noch lohnen würde. Dort jagen wir auch zwei Impalas. In der Goldmine ist noch etwas Gold vorhanden, aber es ist nicht leicht zugängig.
Wir reisen nach Bordeaux, um einige Sachen zu erledigen (Leute organisieren, einkaufen usw.) Kaufen Waffen und Werkzeug. Dann reisen wir weiter nach Afrika, um dort Waffen und Werkzeuge zu verkaufen. Dort wollen wir auch nach dem Heimatort von Wagambi schauen, ob die Seelen der Verstorbenen noch dort gefangen sind.
Der Verkauf von Waffen gestaltet sich schwierig, da Privileg des Königs (Stahlwaffen dürfen nur von Soldaten des Königs getragen werden). Wir verkaufen daher vor allem Werkzeug.
Ab einem bestimmten Punkt geht es nicht mehr mit Schiffen weiter, sondern nur noch mit Einbäumen. Schliesslich ist Endstation auf dem Flüsschen. Wir hören uns nach eventuellen Neuigkeiten aus Wagambis Heimatort um, erfahren aber nichts. Den Ort und zwei weitere Nachbardörfer scheint es nicht mehr zu geben. Am nächsten Tag machen wir uns zu Fuß auf die Weiterreise zu Wagambis Dorf. Dort hält Wagambi ein Ritual zum Befreien der Geister aus dem heiligen Baum ab, und dabei gesellt sich ein Affe zu uns, genau genommen ein Pavianweibchen. Ihr Verhalten ist ungewöhnlich, sie kommt uns und dem Feuer sehr nahe. Sie wirkt aufgeregt, als sie Wagambis Aufmerksamkeit erringt, und führt ihn in eine bestmimte Richtung. Nach 15 Kilometern kommen wir an, wo die Paviandame uns hinführen wollte. Dort liegen jede Menge Knochen – Pavianknochen. Francois sieht mit seiner Fähigkeit Gelände erkennen einen blinden Fleck. Beim Weitergehen (die Paviane riechen nicht gut) entdecken wir einen weiteren Friedhof, diesmal für Menschen. Alle Tote sind Ashanti, allen wurde die Kehle durchgeschnitten. Es sind eigentlich nur junge und alte Menschen, die Mitte fehlt.
Das Pavianrudel, zu dem das Weibchen gehörte, war auch mitgekommen. Wir schlagen unser Nachtlager auf.
Am nächsten Tag finden wir heraus, dass auch die toten Paviane durchgeschnittene Kehlen haben, und wir finden Spuren von Menschen. Sie führen in Richtung des blinden Flecks, den Francois gespürt hatte.
Jacques verwendet seinen Fernsichtzauber und sieht ein paar Zelte, eine Holzhütte und zusammengepferchte Pferde. Ein paar Leute laufen zwischen den Zelten herum. Die Holzhütte ist ziemlich groß, ungefähr 15 Meter breit, und wirkt recht massiv.
Das weiteren eingepfercht: Schwarze. Sie werden bewacht von weißen Kämpfern mit leichten, aber guten Rüstungen und einem Schwarzen. Letzterer trägt keine Rüstung, ist aber offensichtlich auch Wächter. Die Gefangenen sind alle jung oder alt, auch hier fehlt die Mitte. Insgesamt sind es etwa 40 Leute. Ausserdem sind im Käfig noch zwei hellbraune und ein hellhäutiger Mann – diese drei sind im besten Mannesalter (42).
Eine genauere Untersuchung der Toten hat ergeben, daass sie wohl kopfüber aufgehängt wurden, und ihnen dann die Kehle durchgeschnitten wurde. Dies geschah aber an einem anderen Ort, nicht da, wo die Toten liegen.

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