Im Tal

Spieltag: 2

(08.03.) Weiterreise zur Feuerstelle und Folgen der Spur. Diese verliert sich. Weiterreise nach Norden.
In der Ferne werden Hütten entdeckt. Bei vorsichtigem Näheren werden Gestalten erkennbar. Später: es sind vier Gestalten. Seltsam: Sie sind sehr unterschiedlich groß. Einer bewegt sich torkelnd. Lara, Argon und Sidal schleichen näher um zu erkunden. Sie finden einen Menschen und einen Ork friedlich nebeneinander.
Es sind fünf Hütten in schlechtem Zustand. Aus dreien steigt Rauch. Aus einer Hütte kommt ein Einbeiniger. Argon und Lara habe das ganze näher erkundet und melden: Im Ort wohne ca. 50 Leute: Menschen und Orks, aber alle irgendwie verkrüppelt, blind, einbeinig, …

Die Dorfbewohner kommen alle mit Fackeln aus den Hütten und gehen Richtung Gletscher. Dort verschwinden sie in einer Hütte. Wir verfolgen sie. Plötzlich wird es laut und taghell. Da hängt eine Art „Neonröhre“ von der Decke. Gandor fällt auf, dass Sidal und Lara irgendeinen Gegenstand[1] in der Tasche haben.

Zwei Wachen kommen auf uns zu. Sie rufen nach hinten in die Höhle. Es erscheint ein Junge und ein alter Blinder. Der Junge ruft weitere Dorfbewohner. Die Leute kommen auf uns zu. Aus der Menge kommt eine Feuerkugel. Wir ziehen uns zurück.

Lara und Sidal sind sich sicher, dass der Gesuchte hier im Tal ist. Er habe einen magischen Gegenstand, und sie beide haben Gegenstände, zum Erkennen. Wir verlagern das Lager und Lara geht zum Ort zurück und beobachtet, was so passiert. Alle kommen aus der Höhle in den Ort zurück.

Wir unternehmen einen zweiten Versuch, in die Höhle zu gehen. Wieder Wachen; diesmal werde sie geplättet. Die Ausrüstung der Wachen (Schild, Schwert) ist sehr merkwürdig. Nicht wirklich bearbeitetes Material, leichter als Eisen.

Weiter in eine Kaverne. Rechts steht ein Tisch mit Metallkisten drauf. Gegenüber ein ganz großes Metallteil[2], in der Mitte ein Thron, links eine Tür.
Der Thron ist seltsam mit glattem Leder bezogen, daran sind eckige und runde Dinger.
Das „Metallteil“ ist 3m breit, 2m hoch und 1m tief. Daran merkwürdiges Leuchten. (Lämpchen):
In den Kisten sind weitere Kästchen. Überall eine leuchtende Glocke drüber.
Am großen Metallteil sind Glasgucklöcher. Eines davon ist zerbrochen.

Die Tür an der linken Seite scheint von innen verriegelt zu sein. Nach hämmern und klopfen ertönt eine Stimme, dass wir uns verziehen sollen.

Es kommt ein grelloranges humanoides Wesen (2m-hoch) aus der Tür. Wir fliehen, er jagt sich selbst in die Luft und ist bewusstlos. Lara packt ihn aus seiner Rüstung. Darin steckt ein recht alter Mann, der ziemlich verbrannt aussieht.
In dem Raum hängt ein bewusstloser Mensch an der Wand. Es ist der Bruder.

Lara sagt: Wir sollten uns schnell verkrümeln[3], da es hier viel schlechte Magie gäbe. Wir gehen zurück ins Lager und schlafen erst mal aus.

(09.03.) Der Bruder erzählt, er sei dem Alten in die Hände gefallen. Der hat die Frau umgebracht und wollte dann ihn umbringen. Er hat sich von den Leuten als Gott verehren lassen. Wer sich besonders hervortat, wurde mit einer besonderen Ladung bestrahlt.

(10.03.) Wir werden alle mit sehr starken Kopfschmerzen wach. Alle haben eine juckende Stelle am Hals und eine Brandblase an verschiedenen Stellen am Körper.[4]
Nach noch etwas Ruhe, gehen wir noch mal zur Höhle. Diese ist zugeschüttet. Im Dorf ist aber noch Betrieb.

Heimreise.


[1] Der Gegenstadt ist ein Geigerzähler.
[2] Es handelt sich hier um die Reste eines vor Jahrhunderten abgestürzten kleinen Raumschiffes. Das „Metallteil“ ist ein kleiner Nuklearreaktor mit defekter Abschirmung.
[3] Alles ist radioaktiv. Lara und Sidal wissen dies und sorgen dafür, dass niemand so lange in der Strahlung bleibt, dass sie es mit ihren Medikamenten nicht mehr heilen könnten.
[4] Lara und Sidal haben die Gruppe nachts mit Betäubern schlafen gelegt (daher die Brandblasen) um sie in Ruhe medikamentös gegen die Schäden der Radioaktivität behandeln zu können.
Danach haben sie den Höhleneingang zugesprengt.

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