Das gestohlene Schwert

Spieltag: 3

09.06
Lenz kommt abends aus seiner Kneipe. Ihm fällt eine Gestalt in gutem Umhang auf, die reglos in der Ecke liegt. Er guckt, was mit dem ist und wird angegriffen. Ein etwas lächerlicher Kampf, dann ist der andere völlig entkräftet. Lenz glaubt ihn zu kennen: Es ist der Hohepriester der Langschwertkirche.
Er schleift ihn zur Kirche und klopft dort an. Er wird „reingelassen“, Lenz erst mal abgeführt. Einer der Wächter hat festgestellt, dass das Schwert des Chefs fehlt. Das Schwert ist ein sehr gutes magisches. Alles andere (Geldbörse, Kirchenemblem, …) ist noch da.

10.06.
Lenz wird verhört: Der Hohepriester entschuldigt sich und Lenz bekommt ein Bad und Frühstück als Entschädigung und wird entlassen.
Der Chef will sein Schwert wiederhaben. Argon wird beauftragt, ein paar Leute zur Reorganisation des Schwertes zusammen zu suchen. Wir treffen uns in einer Kneipe.

Demnächst findet ein magisches Happening statt, ca. 50km entfernt in einem Tal im Hesrek(-Gebirge). Dieses „Festival der Magie“ findet drei Mal im Jahr statt, jeweils abwechselnd an einem anderen Ort. Es gibt einen „Sternensplitter“ zu gewinnen. Dieser macht das Zaubern leichter (Zauberbonus +1, jeder Zauber kostet 1AP weniger).

Die Magiergilde kennt „das Problem“. Es werden in letzter Zeit verstärkt magische Gegenstände geklaut.
Wir versuchen, eine Falle mit Betäubungsgas zu stellen.

11.06.
Abends verkrümeln wir uns in Kneipen und streuen das Gerücht, dass es da ein tolles magisches Dölchlein gibt.
In der Stadt sind Leute mit grauen Kutten aufgetaucht: Waschnoi[1]!
Das ist ein Orden, der absolut atheistisch ist, aber Magie nutzt.

Während wir noch am Essen sind, verziehen sich die Waschnoi. Wir essen auf und gehen zur Falle. Diese ist nicht ausgelöst. Aber ein Ordenskrieger wartet da, der uns zur Langschwertkirche bringt. Der Chef hat sein Schwert wieder – es ist nicht mehr magisch.
Auch die Magiergilde hat alle vermissten Gegenstände entmagifiziert zurück erhalten.

12.06.
Man hat Aushänge gefunden. „Der Kampf geht weiter. Die reinen Menschen werden alles magische Vernichten … (bla, bla, bla)“.
(In der Stadt gibt es ein magisches Tor. Es steht an der Grenze eines Grundstücks. Klopft man an ihm, so klopft es auch an der Tür des 50m entfernten Hauses auf dem Grundstück.)

Wir klappern die Hotels der Stadt ab, nach Leuten, die im fraglichen Zeitraum in der Stadt waren.
Wir beschließen, zum „Festival der Magie“ zu reisen.

Abreise.

Wir halten an allen Gasthöfen auf der Strecke, um zu erfragen, wer so durchgezogen ist. Bis abends schaffen wir etwas 40 km. Wir haben auch die Waschnoi wieder gefunden.
Außerdem treffen wir den Magier, der vorgeschickt wurde, um schon mal Erkundigungen einzuholen.
Er hat einen zweiten dabei, der sich für die Sache interessiert. Insgesamt sind an die 30 magische Gegenstände entmagifiziert worden.


[1] Reine Ablenkung! Was graue Kutten so alles anrichten können. Der Spielleiter kringelt sich vor Lachen.

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