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- In der Magellanstrasse
Die Expedition, zu der wir jetzt aufbrechen, ist DIE EXPEDITION: Wir suchen die Elfen! Daher wurden uns auch alle Ressourcen zur Verfügung gestellt, die man sich nur wünschen kann.
Wir erreichen Südamerika, Argentinien, und schließlich gelangen wir in der Magellanstrasse.
Mit einem mal werden unsere Haruchai plötzlich ganz aufgeregt: Sie berichten, dass sie spüren können, dass hier irgendwo eine Wurzel der Erde sein muss, das würden sie spüren. Wir halten an, und zwei der Haruchai gehen das erkunden. Wagambi und eine Elementarmeisterin gehen mit.
Sie finden die Wurzel dann auch, es ist eine recht große Wurzel der Erde, mit allem, was dazu gehört: Wasser, Alianta-Wurzeln und so weiter. Sie ist komplett unberührt, würde also vermutlich nie entdeckt. Unsere Leutchen nehmen erst mal ein ausgiebiges Bad.
Dann kommen wieder zwei Haruchai an und geben Alarm: Sie müssten dringend zu den Schiffen zurück, wie bekämen Besuch. Und zwar zwei spanische Kriegsschiffe. Die haben auch uns entdeckt, habe vor unserer Bucht geankert und blockieren uns die Ausfahrt.
Es handelt sich um große Kriegsschiffe, jedes mit schätzungsweise 400-500 Mann Besatzung. Rein militärisch sind die uns deutlich überlegen: Wir sind zwar 3 Schiffe, aber wir sind bei weitem nicht so kriegerisch ausgerüstet. Sie haben zwei Decks mit Katapulten. Auch Thaumaturgen dürften sie haben. Wenn man unsere magischen Möglichkeiten dazu zählt, dürften die wahrscheinlich dann allerdings schon überrascht sein. Aber es würde auf jeden Fall ein hässlicher Kampf werden.
Unsere potentiellen Gegner lassen ein Beiboot zu Wasser und kommen auf uns zu. Sie haben zwei Flaggen gehisst, eine spanische und eine weiße, das klassische Signal für diplomatischen Austausch. Als die in die Nähe kommen rufen sie uns zu, wir sollen uns für eine Schiffsinspektion durch die spanische königliche Marine bereit machen.
Wagambi und die anderen sind wieder an der Klippe angekommen. Wagambi und die Elementarmeisterin kommen auch wieder runter, die zwei Haruchai bleiben oben und versuchen heraus zu bekommen, ob hinter der Landabdeckung noch weitere spanische Schiffe liegen.
Die Spanier kommen mit ihrem Beiboot zwecks Kontrolle. Jaques holt das auf dem kontrollierten Schiff befindliche Buch per Zauber „Versetzen“ von Bord, damit das garantiert nicht gefunden werden kann. Dann ist unser Schiff dran, Jaques bringt die Bücher auf das andere Schiff zurück. Die Soldaten sind ziemlich ruppig, unserem Kapitän gefällt das gar nicht, so dass er relativ barsch reagiert. Aber letztendlich geht auch die Kontrolle zuende. Das dritte Schiff wird noch durchsucht, dann fahren die wieder zu ihrem Boot zurück, gerade rechtzeitig, bis es vollends ganz dunkel wird.
Von der Mars geht ein Blitz los, der in das Beiboot der Spanier einschlägt und es zum Absaufen bringt. Auf der Mars bricht ziemliche Unruhe aus, weil auch wir erst mal nicht wissen, was passiert ist. Auch bei den Spaniern bricht Hektik aus, sie lassen weitere Boote zu Wasser, um mögliche Überlebende zu retten. Auch die Angriffsklappen gehen auf.
Auf der Mars ist auch nicht bekannt, wo der Blitz her kam. Irgendwo auf dem Vordeck, aber da ist nichts und niemand, das den Blitz hätte abfeuern können.
Spekulation, dass sich mindestens ein weiterer Halbelf auf das Schiff geschmuggelt hat, um uns in die Suppe zu spucken. Auf unserem Schiff ist die Katze (Maono).
Wir planen, am nächsten Morgen ganz früh auszubrechen. Dafür wollen wir einen Dschinn und einen Marit beschwören. Einer soll einem der Schiffe den Anker klauen und durch die Takelage fegen, der andere das zweite Schiff um seine Achse drehen und/oder das Ruderblatt zerbrechen. Esme soll je eines unserer Schiffe mit einem stabilen Schild schützen, so dass es ggf. auch ein paar Salven aushalten kann.
Es geht los. Die spanischen Schiffe haben in der Nacht ihre Position verändert, so dass wir entweder durch sie durch müssen, oder an der Küste entlang. Letzteres bedeutet, dass die spanischen Schiffe uns relativ lange auf Breitseite nehmen können. Zwischendurch ist deswegen kritisch, weil es dort eine starke Strömung hat. Wir wählen die an-der-Küste-lang-Variante. Der Dschinn geht auf das erste Boot los, der Marit auf das zweite. Der Dschinn arbeitet sich an dem Schild des Schiffes ab, und der Marit bringt das hintere Schiff dazu, ziemlich Schlagseite zu bekommen. Die Angriffe der Spanier gehen in Esmes Schild und werden dort aufgehalten.
Als der Dschinn durch das Schild durch ist und in die Takelage gehen will, wird er massiv zurück geworfen. Die Elementarmeisterin fängt ganz heftig an zu zaubern. Und auch Esmes Schild wird mit einem Schlag weggefegt. Die Schiffsmagier springen ein und ziehen ihrerseits ein Schild hoch. Auch Esme zieht ihren Schild wieder hoch.
Bei uns auf dem Vordeck steht eins unserer Küchenmädchen und ruft mit einer Stimme, die man überall hört „Uharibifu, es reicht!“ Daraufhin kommt er etwas dramatisch über das Wasser in 10 Meter Höhe, Darth-Vader-mäßig Blitze schleudernd auf uns zu. Daraufhin schreien sich das Küchenmödchen und er an, aber in einer Sprache, die wir nicht verstehen können. Kurz darauf verzieht er sich aber, so dass es „nur noch“ die Spanier und wir sind.
Das Küchenmädchen ist Maendeleo. Sie äußert noch, dass sie Kartoffeln schälen gehen müsse. Der Kapitän will hinter ihr her, aber sie ist weg. Wir stellen fest, dass uns ein wirklich richtig gutes Schild schützt. Letztendlich kommen wir durch, gegen unsere Schilde kommen sie nicht an.
Somit fahren wir ihnen davon. Zum einen sind unsere Schiffe schon per se schneller, und dann haben wir auch noch unsere Navigatoren. Die wollen wir aber nur sehr sehr unauffällig einsetzen, weil sonst sofort klar ist, woher wir kommen, und das wollen wir vermeiden.