Richard und die Dämonenkultisten

Der befreite Weiße heißt Richard. Er bedankt sich überschwänglich für seine Rettung. Seine beiden Begleiter sind Ägypter und heißen Hosni und Armed. Richard ist Brite, spricht aber französisch. Die drei waren in Ägypten auf der Suche nach den Quellen des Nils. Dort ist aber irgendetwas völlig schräg. Sie wurden vor zwei Jahren von den Dämonenanhängern gefangengenommen, zehn ihrer Begleiter wurden umgebracht, nur sie wurden quer durch Afrika hierher verschleppt.
Ägypten ist DIE Großmacht im östlichen Mittelmeer. Es steht unter der Herrschaft des Pharao, und es ist für mächtige Zauberer bekannt.
Richard geht davon aus, dass der Tote in dem Haus ein Herrschaftspriester war, der inkognito unterwegs war.

Das Haus der Dämonenkultisten sieht elfisch aus. Im zurückgelassenen Gepäck finden wir ganz tief unten ein Amulett der Herrschaftskirche, außerdem ein lateinisches Buch. Richard fängt an, darin zu lesen, die anderen, die Latein können, lesen dann auch darin. Die Dämonenanhänger versuchen wohl schon etwa ein Jahr lang, die dämonische Magie des Steins zu nutzen, und das mit Unterstützung des Pharao. Die Arroganz der ägyptischen Priester geht ihm auf die Nerven, und dass Menschenopfer dargebracht werden, gefällt ihm gar nicht. „Aber das ist halt nicht zu ändern.“

Ein Teil der Dämonenanhänger war wohl gerade nicht vor Ort, als wir die Gefangenen befreit haben. Deswegen versuchen wir, in den Dörfern der Umgebung Krieger aufzutreiben, und wollen dann zurück zum Lager. Wir können 11 Krieger bekommen, so dass wir insgesamt 18 Leute sind.
Dann fragen wir uns, ob die Geflohenen den Trupp vielleicht gefunden und sich mit ihm zusammengetan haben.
Als wir wieder zum Haus der Dämonenkultisten kommen, sind Leute dort: im Pferch befinden sich wenige neue Gefangene. Die anderen sind acht Kämpfer und ein Priester, die Anführer sind auf den ersten Blick nicht zu sehen. Nachts überfallen wir das Lager und befreien die Gefangenen, finden aber keine Gegner vor. Am nächsten Morgen suchen wir nach Spuren und finden sowohl Spuren von dem Trupp als auch ältere, die wahrscheinlich von den Anführern stammen. Dieser Spur folgen wir, und nach einem Bogen führt sie zum Fluss. Dort haben sie ein Boot gekauft und sind flussabwärts losgefahren.

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