- Ludibundus
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- Kampagne 3: Torwelten
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- 0490: Hinter den Drachen...
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- Zauberhaftes Manila
Unsere Mitreisenden (andere Gruppe):
Glücksritterin Tina
Kriegspriester Kalif
ein Wasserdichter (Söldner) Wes
Magierschülerin Malina (hat das Artefakt zum Torefinden gebaut)
tot: Hexerin Jolina
tot: Glücksritter
Gaga:
Heiler Tanaka
Torschüler Oleg
Morgens beim Frühstück kommt der Schiffsjunge und berichtet, daß sich wegen weiterer Anlieferung von Ware die Abfahrt voraussichtlich um einen Tag verzögert.
Wir gehen wieder zu der Straße, in der das Pärchen lebt, wollen nochmal nach aktiver/inaktiver Magie schauen. Dort herrscht ziemliche Aufregung, viele Leute, die sich aufgeregt unterhalten, teilweise anschreien, einzelne Uniformierte. Organisieren einen Dolmetscher: In dem Haus der Schneiderfamilie wurde die Tochter ermordet (ist erschlagen worden), verdächtigt wird der Sohn der Schiffsbauerfamilie, weil der verschwunden ist. Das Mädel ist wohl ziemlich übel zugerichtet worden.
An sich sind beide Familien schon seit Generationen eng befreundet.
Schauen uns die Tote mal mit Fernsicht an. Sieht aus als hätte ihr jemand den Schädel eingeschlagen. Die Frauen der Familie sind dabei sie zu waschen und zu reinigen, um sie für das Totenritual vorzubereiten.
Gefunden hat man sie auf dem Hof der anderen Familie. Dort scheint wohl der Mord stattgefunden zu haben. Schauen uns auch den Hof mit Fernsicht an. Die Blutlache ist zu sehen, etwas weiter findet sich auch die Mordwaffe: Vierkantholz, an dem Blut und Haare kleben. Auch Menschen stehen da drumrum und diskutieren.
Da wir inzwischen auch etwas auffallen ziehen wir wieder von dannen. Wir suchen im Hafen nach aktiver Magie (Annahme: dort kennt er sich aus und würde sich dort am ehesten verstecken). Es ist aber nichts zu finden.
Danarelle hat Wachschicht 18:00-21:00 Uhr. Als Wagambi mit einem zweiten Wasserdichten zurück kommt, finden sie Danarelle und den zu dieser Zeit beauftragten Wasserdichten schlafend vor, die zwei Bewachten sind weg. Die Fesseln liegen einfach so da, auch die Kapuzen, die wir ihnen übergezogen hatten auch, aber sie sind halt weg. Wie disappariert ;-).
Wir laufen rum und suchen die Jungs wieder. Sie sind auch wieder recht gut zu finden: Danarelle entdeckt Tanaka, der gerade einen Menschen anspricht. Wir auf ihn zu. Diesmal wird er nicht apathisch, als er uns sieht, sondern läuft weg. Wir versuchen ihn zu erwischen. Beim ersten Umklammern durch unseren großen starken Wasserdichten (Jean-Claude) stößt dieser einen Schrei aus und lässt los, war wohl schmerzhaft. Tanaka flüchtet weiter, wir verfolgen ihn wieder. Jean-Claude rempelt ihn an und drückt ihn diesmal an die Wand. Da diffundiert Tanaka durch die Wand. Es stellt sich heraus, daß er durch Wände gehen kann, was er in der Folge auch andauernd tut, was es etwas schwer macht, ihm zu folgen geschweige denn ihn zu fangen.
Wir finden wieder zusammen und finden Tanaka auch wieder. Er hat in einem Haus angehalten. Fernsicht: Er spricht dort schon wieder mit Leuten, 7 Zuhörer. Wir beschleunigen uns, legen Schutzhaut an und stürmen rein. Danarelle versucht Zauber Schlaf, François eisiger Nebel. Aber wir können den Zauber nicht beenden, weil irgend etwas uns ablenkt (Zauber). Dauert nicht lange, aber da ist Tanaka verschwunden. Aktive Magie erkennen zeigt, daß er nur 20 Meter weit weg ist. Wir hinterher. Dadurch, daß er durch Wände gehen kann, ist es nicht ganz einfach ihn zu verfolgen. Er bewegt sich Richtung Hafen.
Dort können wir ihn dann wieder in einem Hafen-Lagerhaus auftreiben.
Wir legen die davor stehenden Wachen schlafen, brechen das Schloss mit einer Felskugel auf (François) und gehen rein. Gehen auf den Kerl los, aber wir werden wieder aufgehalten durch einen Zauber. Wagambi gelingt sein Schutzwurf, und er versucht, Tanaka die Keule über zu ziehen. Da er wegen der Zauber von Tanaka benommen ist, kann er nicht so gut kämpfen, daher trifft er nicht. Dann zaubert Wagambi Stille (hatte bemerkt, daß Tanaka permanent vor sich hin spricht), woraufhin wir alle von dem Benommenheitszauber befreit sind. Tanaka greift Steven am Arm, woraufhin sowohl der selber, als auch Jean-Claude ihn mit Körpereinsatz zu Boden werfen. Beide werfen sich auf ihn. Dann fängt Tanaka wieder an in eine Kiste rein zu diffundieren, um zu verschwinden. Da bekommt er von Steven einen Dolch in den Rücken. Als Tanaka stirbt wird die Kiste wieder undurchlässig, und da Jean-Claude gerade seine Hand mit drin hat, wird diese von der Kiste eingeschlossen ist. Er schreit wie am Spieß. Das Brett ist komplett in seinen Arm reingewachsen. Danarelle legt ihn mit dem Zauber Ohnmacht flach. Wir hebeln mit einem Brecheisen die Kiste auf und lösen das Brett raus. Da die Hand von Jean Claude dahinter sehr blau-weiß aussieht beschließen wir, daß die Hand amputiert werden muss. Tun wir auch, und verabreichen Jean-Claude, der fast am Schluß wieder zu sich kommt, einen unserer Allheiltränke. Daraufhin schließt sich die Wunde, und die Schmerzen sind weg. Es wird sich in den nächsten Stunden eine erste kleine Hand entstehen. Mit einem zweiten Heiltrank, den er aber erst in ein paar Wochen nehmen kann, wird die Hand dann vollständig wieder hergestellt sein.
Dann tauchen auch Claire und Arnold wieder auf, die einen Philippino bei sich haben. Das war derjenige, den wir unterwegs mal gesehen hatten, nicht etwa wie vermutet Oleg. Aber auf dem jungen Mann wirkt aktive Magie. Mit Arnolds Überzeugungskraft haben sie ihn dazu bewegt mit zu kommen. Glücklich ist er darüber nicht.
Wir bringen allesamt in unser Gasthaus.