Erste Erkundungen in Japan

Die Halb-Elfen verlieren nach und nach ihre magische Macht.

Reise nach Osaka – magisch-dämonisches Problem.

Angereist sind 4 Japanern, ein Pärchen und zwei Einzelne, dazu noch zwei Begleiter. Mit denen führen wir ein Gespräch unter wenig Augen: Japan macht(e) ja ganz viel mit Dämonen. Vor etwa 1,5 Jahren ist es von einem Tag zum anderen fast unmöglich geworden, Dämonen herbei zu zaubern. Das hatte schwere wirtschaftliche Probleme zur Folge, sehr unangenehm. Das alleine ist schon schlimm, aber vor 3-4 Jahren ist von Indonesien ausgehen eine magische Seuche ausgebrochen. Ein Teil der Infizierten stirbt, der Rest wird apathisch bis magisch-aggressiv. Und ohne die Dämonen können die Japaner dem nichts mehr entgegen setzen. Die Infizierten versuchen immer, so viele weitere wie möglich zu infizieren. Einzelne Dörfer sind inzwischen schon komplett verlassen. Sie schätzen, dass sie vielleicht noch ein Jahr durchhalten, aber dann wird wohl alles anfangen, auseinander zu brechen. Uns ist sehr daran gelegen, den Japanern zu helfen, zum einen, weil wir einen erheblichen Anteil daran haben, dass das dort in die Welt gekommen ist. Zum zweiten liegt die Welt auf dem Weg zu den Elfen, daher man möchte einen guten Kontakt mit ihnen halten. Sie fragen an, ob wir ihnen unsere Art zu zaubern, beibringen könnten.

Insofern sollten wir Magielehrer mitnehmen.
Dann nehmen wir einen japanisch-Übersetzerin mit.
Und Claire.
Cer und Branl (unsere Haruchai).
Giuseppe Belmonte, Inquisitor, der auf unserer Seite war – ehemaliger Leiter der Glaubenskongregation, der rausgeschmissen wurde, weil er nicht damit einverstanden war, wie mit den Dämonen umgegangen worden war. Es gibt niemanden, der so gut darin war, Dämonen zu bekämpfen.
Dann noch Jean-Baptiste mit seiner Truppe (7 Leute).

Nach unserer Ankunft in Osaka werden wir dann in einen großen Saal gebracht um den Ober-Mufti zu treffen. Wir werden sehr zuvorkommend behandelt, werden auch immer mal dezent auf Etikette hin gewiesen. Er heißt uns herzlich willkommen und erklärt uns auch noch einmal das Probelm aus seiner Sicht. Sie haben auch einen Infizierten da, den sie durch Drogen betäubt halten, weil er sonst direkt magisch durch die Wand verschwinden würde. Mit Hilfe von den wenigen Dämonen, die man noch beschwören kann (gelingt nur noch starken Dämonenbeschwörern), kann man Infizierte aufspüren. Damals haben wir selber die Typen mit Erkennen von aktiver Magie gefunden.

Der Tenno (?) fragt, ob wir feststellen können, ob hier in der Nähe im Palast ein Infizierter zun finden ist. Danarelle setzt den Zauber Wahrnehmung ein und identifiziert eine Person in etwas 75 Meter Entfernung. Sie berichtet davon, daraufhin erfahren wir, dass das wohl der Ggefangene ist. Der Tenno ist erleichtert, dass das der Einzige ist.

Ein neues Problem, eine relativ neue Entwicklung: In der Nähe von Osaka gibt es einen Dämonen, den sie mit ihren Mitteln nicht mehr gebannt bekommen. Vermutlich ein beschworener und schlecht kontrollierter Dämon, der es daher geschafft hat und schafft, weitere Dämonen, die auch schlecht kontroliert werden, an sich zu binden und aus ihnen Kraft zu ziehen. Auch Giuseppe bestätigt, dass der vermutlich immer stärker werden wird, wenn man nichts gegen ihn unternimmt.

Am nächsten Morgen bringt uns unser Begleiter, Tako, zu dem Gefangenen (dem Infizierten). Außen an die Palastwand ist eine Gefängnis gebaut aus massivem Stein, darin ist der in einer Zelle untergebracht (schlafend). Wir untersuchen ihn. Gift ja (das wird aber das Betäubungsmittel sein, mit dem er immer schlafen gelegen wird), Krankheit nein. Aktive Magie war eh klar. Alle zwei Stunden wird er wach und muß erneut schlafen gelegt werden. Unser einer Zauberlehrer untersucht den Gefangenen auch, und er sagt, dass das eine ihm völlig unbekannte Magie ist, die auf den Geist des Menschen wirkt. Und: Obwohl der Gefangene betäubt ist, zaubert er permanent (weshalb wir ihn überhaupt nur finden konnten, denn das Erkennen der Magie funktionierte bei denen eh immer nur als Erkennen von aktiver Magie).

Danach beschließen wir, uns den fiesen Dämon anzuschauen. Das liegt etwas außerhalb, in einem abgesperrten, evakuierten Ort. Wir erkennen den großen Dämon, und er hat etlich kleine um sich herum. Giuseppe traut sich zu, den großen Dämon zu bannen. Das dürfte ca. 2-3 Stunden dauern. Und man muß zuerst die kleinen plätten, weil der große sonst neue Energie von denen beziehen würde. Und Giuseppe sagt, dass wir uns zwingend einen Plan B überlegen müssen, falls das Bannen scheitert.

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